Ohne Emotionen lässt sich Literatur weder schreiben noch lesen. Anders als die aktuelle Rede vom ,emotional turn' suggeriert, steht das Nachdenken über Dichtung schon seit der Antike im Zeichen einer Reflexion über Pathos, Gefühl etc. Dieses Handbuch liefert eine zusammenfassende Darstellung, die diese lange Reflexionstradition in Bezug zu theoretischen Ansätzen des 20. und 21. Jahrhunderts setzt und an konkreten Fallstudien anschaulich macht.