Dieser Band versammelt die wichtigsten Arbeiten, in denen Peter Stemmer die kontraktualistische Moralkonzeption, wie er sie in Handeln zugunsten anderer (de Gruyter 2000) vorgeschlagen hat, weiterentwickelt, vertieft und modifiziert. Im Zentrum steht die Frage, anhand welcher Kriterien eine Moral, wie sie sein sollte, von falschen oder schlechten Moralen unterschieden werden kann. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Idee der Rechtfertigung und ihrer Beziehung zum Unterdrückungsverbot. Ergänzt werden die moralphilosophischen Arbeiten durch Untersuchungen zum Zusammenhang von Wollen, praktischen Gründen und Normativität.