Der Band widmet sich einem Thema, dessen Aktualität sich nicht nur aus den psychologischen und neurologischen Erkenntnissen der Gegenwart begründet, sondern auch durch eine Vielzahl neuer Deutungen in den Kultur- und Geisteswissenschaften. In bisher einzigartiger Weise fasst er über die Grenzen der Disziplinen hinweg, aber auch Theorie und Praxis übergreifend die aktuelle Debatte zu den Emotionen in den Künsten zusammen. Es diskutieren Hirnforscher und Psychoanalytiker, Philosophen, Kunsthistoriker und Künstler, Musik-, Literatur- und Filmwissenschaftler.
Die Aufsätze sprechen sowohl Fachleute als auch interessierte Laien an. Sie ermöglichen einen profunden Einblick in die Frage, was unter Affekt und Gefühl verstanden werden kann und wie Emotionen in den Künsten wirksam werden.