Marschlande: Roman

Zwei Frauen, die Jahrhunderte trennen - der Wunsch nach Selbstbestimmung, der sie verbindet<\/strong>

<\/p>

\u00bbMarschlande\u00ab ist der neue Roman der Bestseller-Autorin Jarka Kubsova<\/strong>

<\/p>

Im Hamburger Marschland lebt ums Jahr 1580 Abelke Bleken. Sie f\u00fchrt allein einen Hof, trotzt Jahreszeiten und Gezeiten. Und sie versucht, sich gegen ihre Nachbarn zu behaupten, in einer Zeit, die f\u00fcr unabh\u00e4ngige Frauen lebensgef\u00e4hrlich ist. Fast f\u00fcnfhundert Jahre sp\u00e4ter zieht Britta Stoever mit ihrem Mann und ihren Kindern in die Marschlandschaft. Ihre Arbeit als Geografin hat sie f\u00fcr die Familie aufgegeben, das neue Zuhause ist ihr noch fremd. Sie unternimmt lange Spazierg\u00e4nge durch die karge Landschaft, beobachtet die Natur und lernt, in Bracks und Deichlinien die Spuren der Vergangenheit zu lesen. Dabei st\u00f6\u00dft Britta auf das Leben der Abelke, auf Ausgrenzungen und Ungerechtigkeiten, die be\u00e4ngstigend aktuell sind. Fasziniert taucht sie tiefer und tiefer ein - und merkt,

wie viel sie im Leben der anderen Frau \u00fcber sich selbst erf\u00e4hrt.<\/strong>

<\/p>

\u00bbJarka Kubsova erz\u00e4hlt furios und aufr\u00fcttelnd von zwei Frauen, die eine lebte um 1580, die andere in unserer Gegenwart, und an beiden Schicksalen l\u00e4sst sich wunderbar ablesen, wie klein die Entwicklungsschritte im Feminismus bisher sind. Dieser Roman hallt nach und ist allerfeinster Lesestoff.\u00ab\u00a0



<\/strong>



Daniela Dobernigg, cohen+dobernigg BUCHHANDEL<\/em>

<\/strong>

<\/p>

\u00bbLesenswert bis zur letzten Seite und f\u00fcr mich der Roman des Jahres.\u00ab



Karla Paul, Buchkolumne \u00fcber \u00bbBergland\u00ab<\/em>

<\/strong>

<\/p>

<\/p>
<\/P>"