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Der Winter 1932/33: Es schlägt die Stunde der Strippenzieher, der Glücksritter, Extremisten und Volksverführer: Ein skrupelloser Kampf um die Macht entbrennt.
November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden und auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Hitler will die ungeteilte Macht, Goebbels spuckt Gift und Galle, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle fintieren, drohen, täuschen und umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Es beginnt ein dramatischer Kampf um die Macht.
Rüdiger Barth und Hauke Friederichs erzählen mitreißend, Tag für Tag, die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik anhand von Tagebüchern, Briefen und Akten. So entsteht das farbige und vielschichtige Porträt einer Zeit, die uns irritierend aktuell erscheint und deren Weg in den Abgrund nicht zwangsläufig war.
»Eine spannende Reportage über die lezten Wochen der Weimarer Republik.« Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
»Brillant erzählt ... Ein beklemmende Zeitreise in das Berlin der frühen 1930er Jahre.« Gunnar Dedio, LOOKSfilm
»Der Führer spielt von hier aus sein Schachspiel um die Macht. Es ist ein aufregender und nervenspannender Kampf, aber er vermittelt auch das prickelnde Gefühl einer Partie, in der es um alles geht.« Joseph Goebbels
»Leicht wird es nicht sein, mit Schleicher zu paktieren. Er hat einen klugen, aber lauernden Blick. Ich glaube, er ist nicht offen.« Adolf Hitler über Schleicher
Papen sieht aus »wie ein verbiesterter Ziegenbock, der >Haltung< anzunehmen versucht. Eine Figur aus >Alice in Wonderland<.« Harry Graf Kessler, linksliberaler Intellektueller
»Als ich schließlich Adolf Hitlers Salon im Hotel Kaiserhof betrat, war ich überzeugt, dem zukünftigen Diktator Deutschlands zu begegnen. Nach etwas weniger als fünfzig Sekunden war ich absolut sicher, dass dies nicht der Fall sein konnte.« Dorothy Thompson, amerikanische Reporterin