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Spontan einen Drachen zu bauen für ein griechisches Mädchen, auf Fahrt zu gehen mit anderen Jungen, seinem Erstaunen und seiner Lust Ausdruck zu geben beim unerwarteten Anblick eines Mädchens im Nebel, kleine Maskenlust zu treiben, als Soldat beim Anblick eines Bildes von der ihm gar nicht bekannten Magelone zu träumen, zu helfen mit dem Wort, wenn die große Krisis des Zweifels an Gott und an der eigenen Kraft den Menschen und den Künstler überfällt, das Gespräch der Hirten auf dem Weg nach Bethlehem nachzuformulieren, aber auch den eignen Sohn in Szenen seiner Kinderzeit zu charakterisieren, dazu die kleinen Schwächen der Mutter dieses Sohnes, ohne die eigenen darüber ganz zu vergessen - das ist's, was Manfred Hausmann als Erzähler in den Jahren 1935 bis 1953 beschäftigt hat. Ein breites Spektrum - teils jungenhaft beschwingt, teils nachdenklich und Fragen stellend, auf die er selbst nicht zu antworten weiß - es ist ein Erzählen von Glück und von Schmerz, »die immer beieinander liegen«.