Marie: Jeder Mensch braucht eine Eiche

Nach einer unbeschwerten Kindheit erlebt Marie, die Bauerntochter aus dem nördlichen Schleswig-Holstein schwere Schicksalsschläge, aber auch Liebe und Versöhnung. Zu allen Zeiten ist eine 250 Jahre alte Eiche ihr Zufluchtsort.

1937 heiratet sie den Sohn des Nachbarhofes und bleibt während des Krieges allein mit ihren drei Töchtern und der zänkischen Schwiegermutter zurück.

Soviel Mut hätte sich Marie gar nicht zugetraut. Sie versteckt eine jüdische Freundin auf dem Hof und bietet einem Holländer, der aus dem Lage des nächsten Dorfes geflohen ist, für wenige Tage Unterschlupf. Die Begegnung mit Jakob wird ihr ganzes Leben verändern.