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«Der Weg» ist ein autobiographisch-philosophischer Roman, die Erzählung des Autors über seine Lebensreise
die ihn von den Bergen seiner slowenischen Heimatstadt bis auf den Gipfel des Mount Everest führte. Zaplotnik beschreibt seine vielen Expeditionen und erzählt aus einer persönlichen Perspektive vom langen Leidensweg bis zum Gipfel, von Entbehrungen, Kälte, Kameradschaft, Gipfelglück und Trauer über verunglückte Freunde. Durch seinen intimen, detailliert-anschaulichen und mitreißenden Schreibstil lässt er den Leser seine Erstbegehungen und Wiederholungen extremer Kletterrouten hautnah miterleben.
Bereits in seiner Kindheit und Jugend entdeckte Zaplotnik seine Liebe zu den Bergen, die sich im Laufe der Jahre zu einer wahren Berg-Sehnsucht entwickelte. Als ihm die umliegenden heimischen Berge nicht mehr genügten, wählte er immer extremere Routen und immer höhere Gipfel im In- und Ausland als Ziel. Die Möglichkeit, seinem Wunsch nach einem freien Leben möglichst nahe zu kommen, sah er nur im Bergsteigen, dem er alles andere unterordnete. Der Höhepunkt seiner bergsteigerischen Karriere war dann die Bezwingung des Everest über eine vollkommen neue Route und als erster Jugoslawe auf dem höchsten Berg der Welt. Zaplotnik wollte sein Leben jeden Tag so frei und authentisch wie nur möglich leben. Der Leser erfährt, was einen Vollblut-Bergsteiger im Innersten antreibt. Dabei erschöpft sich das Buch nicht in der bloßen Nacherzählung von Bergsteigergeschichten, sondern liest sich streckenweise wie ein philosophisches Werk, wie ein Ratgeber für eine möglichst erfüllte und authentische Lebensweise.