Franz Grillparzers Selbstbiographie (Classic Reprint)

Excerpt from Franz Grillparzers Selbstbiographie

Hll hiefe truben (beifter ließen fich nicht bannen. Inchl kam (brillpar3er einmal her (behanke an hie Slucht, aber er war 3u fehr mit idien unh
Schon friih3eitig fühlte er feine geiftigen Kräfte ab= nehmen, er bilhete fich ein: Ilm @runhe haben meine Hrz beiten ftufenweife immer weniger gefallen (05. II. Mit her Kritik, hie gegen ihn nur mit billigen Schlagworten arbeitete, war er fchon längft 3erfallen. Über has Urteil hes Dolkes war für ihn von 1dert. 3ch bin, fo fagt er einmal, "ein leihenfchaftlicher £iebhaber her Blenfchen, vor 3uglich hes Dolkes, fo haß mir felbft als hramatifchem Dichter her rilckhaltslofe Husbruch eines überfüllten Schau: fpielhaufes immer 3ehnmal intereffanter, ja belehrenher war als has 3ufammengekliigelte Urteil eines an £eib unh Seele verkrüppelten, von hem Blute ausgefogener Hutoren fpinnen= artig aufgefdywollenen matahors. Unb hiefes Bolk, hem er fein Beftes gegeben, hat ihn am 6. Illär3 1838 mit feinem £uftfpiel "weh hem, her Iiigt fchmahlich ausgelacht! Das hat her Dichter nie oerwunhen. Das habe ich nicht nerhient! Fiir hie
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