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Die Förderung von Kindern mit Entwicklungsstörungen steht seit langem im Vordergrund vieler therapeutischer Bemühungen. Durch die Früherkennung können Störungen heute rechtzeitig und dadurch wirksamer angegangen werden. Die Autorin befaßt sich als Therapeutin seit mehr als 20 Jahren mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, ihren unterschiedlichen theoretischen und praktischen Ansätzen, aber auch ihrer ähnlichen und gleichen Grundgedanken. Dieses Buch erklärt in verständlicher Weise die neurophysiologischen und entwicklungsmäßigen Grundlagen der mehrdimensionalen Frühförderung. Im ersten Teil des Buches ist die aus der Evolution gesehene Entwicklungsphysiologie ausführlich dargestellt. Im zweiten Teil wird die Entwicklung des Kindes aufgezeigt. Mit dem Wissen dieser Entwicklungsschritte werden im dritten Abschnitt an Fallbeispielen Störungsbilder geschildert. Im vierten Abschnitt befaßt sich die Autorin mit den theoretischen Möglichkeiten der sensorischen und motorischen Bahnung und verknüpft sie mit den praktischen Fördermöglichkeiten der einzelnen kindlichen Entwicklungsstufen.
Zur aktuellen Auflage:
Das Buch ist seit nunmehr 15 Jahren für TherapeutInnen, PädagogInnen und auch Eltern eine wichtige Hilfe im Verstehen um die Zusammenhänge der mehrdimensionalen Förderung von Kindern mit Entwicklungsstörungen. In diesem Jahrzehnt hat sich in der Therapie viel getan. Durch die Erfahrung der Praxis kamen immer wieder neue Impulse hinzu. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse der ganzheitlichen Sichtweise der kindlichen Entwicklung in seinem Umfeld sowie der Neuroplastizität des Gehirns werden beschrieben und lassen die Einheit von Wahrnehmen, Bewegen und Lernen neu verstehen.
Aus dem Spüren, aus der Verbindung der verschiedenartigen Informationen mit dem bereits Bekannten wird Lernen. Das Kind erfährt durch die Vielfalt seiner Bewegungsmöglichkeiten ein Feedback aus der Peripherie. Durch diese quantitative und qualitative Erweiterung seiner sensomotorischen Erfahrungen erwirbt das Kind letztlich ein intelligenteres Verhalten - es lernt.