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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als in Amerika im Jahr 2007 von einer Immobilienkrise gesprochen wurde, schien niemand geahnt zu haben, welche Auswirkungen daraus für die gesamte Wirtschaft- und Finanzwelt erwachsen. Die darauffolgende Krise im Finanzsektor umfasste nahezu komplett Europa und die USA. Durch den fehlenden finanziellen Rückhalt erlebte auch die Wirtschaft vieler Staaten eine Regression. Die Gewinne sanken und eine Vielzahl an Unternehmen musste Insolvenz anmelden. Dies hat drastische Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Landes, aber auch auf die Existenzen der Arbeitnehmer. Im Jahr 2009 verdoppelten sich die Schäden durch Unternehmensinsolvenzen in Deutschland beispielsweise auf rund 48,6 Mrd. Euro, was Auswirkungen auf ca. eine halbe Millionen Arbeitnehmer hatte.
Dies macht die Tragweite der Krise in etwa deutlich. Der amerikanische Ökonom und Professor an der Harvard University Kenneth Rogoff nennt die Krise sogar ein Monster, welches gebändigt werden muss. Allerdings ist das nicht so einfach, wie es scheint.
Wie bereits angesprochen sind viele Firmen bereits den Weg in die Insolvenz gegangen. Andere sehen nur die drastische Reduzierung der Ausgaben, um dem zu entkommen, denn von dem neuen zwei Billionen Dollar Rettungsschirm zur Stabilisierung der Weltwirtschaft aus dem Internationalen Währungsfond, werden sie wohl nicht viel abbekommen. In Amerika, wo es keinen Kündigungsschutz gibt, würde wahrscheinlich eine Welle der Entlassungen durch die Wirtschaft fegen und die Arbeitslosenzahlen sprunghaft ansteigen lassen. In Deutschland gilt allerdings das Kündigungsschutzgesetz und daraus erwachsen für den Arbeitgeber Konsequenzen, werden bei Kündigungen die gesetzlichen Rahmen nicht geachtet. Es stellt sich also die Frage, wie Personal effektiv freigesetzt werden kann und dabei möglichst viel Geld eingespart wird.