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Gerardo (Juan Carlos Ortuño) ist 17 Jahre alt, jobbt in einem Billardsalon und liebt Bruno (Juan Carlos Torres). Bruno verschwindet schon nach den ersten Filmminuten aus Gerardos Leben, nicht jedoch aus seinem Kopf. Sehnsüchtig wartet Gerardo auf seinen Lover - wenn er ruhelos durch die Straßen wandert, arbeitet, onaniert oder Sex mit Fremden hat: Bruno ist immer in seinen Gedanken, seinen feuchten Träumen und erotischen Fantasien - und geht er nicht gerade da vorne die Straße lang? Bald wird klar, dass Bruno nicht zurückkommen wird, und nichts und niemand kann Gerardos Schmerz lindern. Er trifft andere Verlassene und Unglückliche, Menschen, die ihm Hilfe anbieten oder selbst welche brauchen, doch Gerardo hat sich tief in seinem Gefängnis der Einsamkeit verkrochen. Es dauert lange, bis er zum ersten Mal Emotionen zeigen kann. Der hübsche Protagonist und sein offener und suchender Umgang mit seiner Homosexualität ist nicht nur filmisch äußerst gelungen, sondern auch politisch ein Statement über das Leben von Homosexuellen in Mexiko. Mit ruhigen Schwarzweißbildern zeigt der erste Spielfilm des Mexikaners Julián Hernández ("BROKEN SKY") den schmerzhaften Abschied von einer großen Liebe.