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Als Kind erlebte die Autorin Hans Albers, Lilian Harvey, Walter Mehring, Erich Wolfgang Korngold und viele andere Freunde ihres Vaters Werner Richard Heymann (1896-1961). Diese Künstler - und nicht zuletzt den liebenden und liebenswerten Vater selbst - lernen wir aus der überraschenden Perspektive des kleinen Mädchens neu kennen. Sie gibt auch Einblicke in die "Normalität" einer jüdischen Künstlerfamilie nach dem Zweiten Weltkrieg. Zehn Jahre hatte er noch zu leben, als der vielseitige Komponist und Schöpfer unvergesslicher Melodien wie "Das gibt's nur einmal" oder "Irgendwo auf der Welt" 1951 aus dem Exil in Hollywood nach Deutschland zurückkehrte. Er lernte seine vierte Frau kennen und bekam sein erstes und einziges Kind, Elisabeth. Sie sagt: "Ich habe das Geschenk eines guten Gedächtnisses. Ich fühlte, ich muss mir alles merken, dann kann es mir nicht mehr genommen werden."
Im Prolog des Buches stellt Heymann sein Leben und Werk in der erstmals veröffentlichten "Autobiographie im Telegrammstil" vor.