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Giovanni Segantini - Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers. Der Film öffnet den Blick auf seine dramatische Kindheit und Jugend und nimmt Anteil an seinen inneren Prozessen und Krisen beim Malen, an seinem von finanziellen Nöten geprägten Alltag, an seinem widersprüchlichen Umgang mit Mutterliebe und Erotik und schliesslich an seinem verzweifelten Kampf gegen den Tod. Seine Bilder, seine eigenen Texte (gelesen von BRUNO GANZ), Stationen aus seinem Leben (nach Asta Scheib "Das Schönste was ich sah"), die Musik (Paul Giger / Carmina Quartett) und Impressionen aus Segantinis Lebensstationen (Kamera Pio Corradi) werden zu einem "kongenialen Meisterwerk" (WDR SCALA) verwoben. Entstanden ist ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationalen Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten.